Also heute hatte ich wieder meinen Vormittag mit Amanda. Und was macht man mit einem kleinen, einjaehrigen Maedchen? Richtig man geht auf den Spielplatz, setzt das Baby in eine kleinkinder-Schaukel und schubst das Baby an. Wenn das Baby dann auch noch lacht und sich freut hat man alles richtig gemacht. Baby war gluecklich, alle zufrieden.
Danach habe ich mich entschlossen endlich mal Plymouth etwas weiter zu erkunden. Und da geh ich nun vorbei am Yacht-Hafen immer am Wasser entlang, und was seh ich da? Die Mayflower. Bei dem Anblick wollte ich dann ganz schnell meine Kamera zuecken und ein tolles Bildchen machen, aber ich Dussel hab das Ding natuerlich zu Hause liegen lassen. Also kein Foto, aber vielleicht naechsten Mittwoch... ich geh dann also weiter und komme vorbei am Plymouth-Rock. Zu diesem Gebilde muss man sagen, das von ihm nicht mehr viel uebrig ist, denn irgendwie haben alle angefangen sich ein Stueck als andenken mitzunehmen, und eh man sich versieht ist nur noch die Haelfte da, also nur ein halber Fels zum besichtigen. Plymouth Rock ist ueberhaupt die Stelle an der die Pilger damals 1620 ankamen. Historisch wichtiger Ort!!!
Dank meiner besonderen Geschwindigkeit, ist die kleine Amanda dann ganz schnell ins Reich der Traeume gesunken. Ich habe mich auf den Weg ins Vistor Center gemacht, weil ich wissen wollte wo die Post ist. Die nette Frau hat mir mit allerlei roten Kringeln und Pfeilen den Weg idiotensicher aufgemalt.( Ich hab auch alles gefunden) Neben mir an dem Tresen steht ein anderes Paerchen und hat sich nach den Whale watching Touren erkundigt. Also sie auf die Frage woher sie kommen dann mit Deutschland geantwortet haben, hab ich nur angefangen mit lachen. Deshalb sind wir wahrscheinlich so schnel ins Gespraech gekommen. War schon lustig deutsch mitten in Amerika zu reden.
Wieder zu Hause gabs dann erst mal Lunch und Audra eroeffnete mir dass sie ganz dringend nochmal weg muesse. Der kleine Alexander gerade von der Schule geholt und total durcheinander hat schlimm geweint und als Audra dann ein Stueck weg war sich dann auch ganz leicht ins Bett bringen lassen.
Als Audra dann mit Bradley im Schlepptau von der Piano Stunde zurueck kam habe ich mich erstmal verabschiedet, zum Joggen.
Wie kann man fast zwei Wochen am Atlantik wohnen und nicht das Wasser getestet haben?
Genau das habe ich mich auch gefragt. Das Joggen wurde kurzerhand abgebrochen, Schuhe und Socken aus und nichts wie rein ins Vergnuegen. Ok ich war nur mit den Fuessen drin, aber ich glaub das reicht erst mal fuer den Anfang und die Jahrerszeit. Danach hatte ich dann auch keine Lust mehr zum weiterjoggen und bin noch ein bisschen am Strand zurueckgelaufen. Ach es ist einfach herrlich...
Bis Bald
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2 Kommentare:
hallöchen!!
was, berit is auch in den usa?? ich find des ganz schön unfair dass ihr alle ein jahr das tolle leben im land der unbegrenzten möglichkeiten genießen dürft u ich sitz hier in good ol' germany fest! ;) naja aber im märz fahr ich auch endlich wieder rüber!! *yahooooo*
ich hoffe dir gehts gut! is ja toll dass ich jetzt noch nen ami-blog mehr zum lesen hab! :)) (leider muss ich jetzt erstmal weiter an meiner hausarbeit schreiben, aber sobald ich mal ne pause brauch werd ich mich mal über dein ami-leben informieren :)
liebe grüße aus dem vogtland :)
anika
Hallo Berit, schön mal was von Dir zu lesen. freue mich, dass bisher alles gut läuft. Mit Sicherheit werde ich immer mal wieder reinschauen.
Viele Grüße auch von Petra. Tschüß Ralf.
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