Dienstag, 30. September 2008
Dinge gehen verloren...
Nach meinem wieder mal viel zu fruehen aufstehen, irgendwie war es heute dunkler als sonst, war es mal wieder eine kleine Herausforderung alle drei kinder fruehstuecksfertig zu machen. Damit sich naemlich keiner die tollen frischen Klamotten einsaut wird sich in der Kueche erst nach dem Fruehstueck umgezogen. Diese Klamotten versuche ich rauszusuchen bevor alle in verschiedene Richtungen rennen. Das ist naemlich das Problem: wenn es nicht nach Alexanders Willen geht dann wird erst mal zu Mama gerannt, egal wie spaet es ist und ich kann nur sagen, dass das meiner Gastmama nicht gerade gefaellt, frueh um 6.45 geweckt zu werden. Sie fand es ueberhaupt auch zu dunkel zum Wach werden.
Dann gehts ans Fruehstuecken, nebenbei noch Lunchpakete fuer die Jungs fertig machen, Alexander braucht eigentlich keins aber weil sein grosser Bruder eins hat, will er auch... armes Mittelkind!
Wir waren heute irgendwie besonders spaet, vielleicht haetten wir das Buch doch nach dem essen lesen sollen...
Als dann endlich alle in der Schule waren hiess es fuer mich wieder raus ins vergnuegen, denn gestern kam sie zurueck DIE SONNE
Da nach den sinnfluartigen Regenfaellen vom Wochenende leider saemtliche strassen die mich zum Long Beach fuehren ueberflutet sind (sind nur grosse Pfuetzen) entschied ich heute mal in die andere Richtung zu rennen. Und ich habe da eine schoene kleine Runde entdeckt, die ich laut Audra beliebig vergroessern kann, na mal sehen.
Wir wollten heute eigentlich eher essen, also zum Mittag nur leider hat Boo uns davon abgehalten, denn dieser hat heute vor die Schuhe meiner Gastmutter gekotzt. Danch war uns nicht mehr wirklich wie essen und Audra machte sich auch gleich mal auf den Weg nach anderen Missgeschicken. War wie Ostern, nur dass sie froh war nichts gefunden zu haben : )
Danach ging es zur Schule um Alexander abzuholen um dann zu Imagination Island zu fahren. Mal wieder eine grosse Halle mit viel Spielzeug...
Und dann beim Dinner geschah es... Bradley quetschte mich gerade mal wieder ueber die deutschen Baseball-Mannschaften aus ( ich muss dringend mal recherchieren) als ich in seinem Mund an der stelle des sonst so wackeligen Milchzahns ein Loch entdeckte und aufgeregt fragte wo denn sein Zahn ist. Sein verdutztes Gesicht verriet micr gleic dass er keine Ahnung hatte. Gluecklicherweise haben wir nicht nur oberflaechliche gesucht sondern sind der Sache auf den Grund, oder besser unter das Vollkornbroetchen gegangen, und siehe da mitten auf seinem Hamburger lag das gute Stueck. Toll er hat es nicht mal gemerkt!
Jetzt befindet sich der Zahn in einem speziellen Kissen damit die Zahnfee den Zahn holen und bradley finanziell entschaedigen kann ; )
Und ich bin jetzt einfach mal gespannt was aus dem morgigen Tag wird, ich lass es euch wissen...
Samstag, 27. September 2008
Wichtige Entscheidungen!
Und wie sie natuerlich bemerkt hatte, lag ich im gegensatz zu ihr heute vormittag nur faul rum. Ich versprch mich spaeter noch in irgendeiner Form sportlich zu betaetigen.
Habe ich erwaehnt dass es heute wieder geregnet hat, ich denke bald noch ein bisschen mehr und schlimmer als gestern. Aber ich konnte ja ausschlafen da konnte ich das genaze Elend etwas besser ertragen.
Gleich nach dem Mittagessen wurden eifrig Plaene fuer die Nachmittagsgestaltung geschmiedet. Das Endresultat war Arthur geht mit Brdley in den Fahrradladen und wir gehen mit Alexander zur Bank. Fast im gehen denke ich: oh die kleine Amanda schlaeft ja noch und als ob sie meine Gedanken leen koennte platzt es auf einmal aus Audra heraus, dass sie ja noch ein drittes Kind haben und unmoeglich alle das Haus verlassen koennten. Also alles wieder ueber den Haufen geworfen und umdisponiert.
Audra, die Jungs und ich sind in irgendeinen Store gefahren und Arthur ist zu Hause geblieben. Audra wollte das sich die Jungs irgendwelche Kostueme fuer Halloween raussuchen, da aber keiner einen richtig guten Vorschlag gebracht hat sind wir ohne Kostueme wieder abgezogen. Ich persoenlich habe den kleinen Alexander ja schon in einem kleinen UPS Anzug gesehen mit seinem Kuerbis in der Hand... echt also Kostueme gibts: the little UPS Guy!
Als wir dann wieder zu Hause waren ging es an die wichtigen Entscheidungen des Tages:
das Thema der Geburtstagsparty von Alexander...sein Geburtstag ist wohlgemerkt im Januar... Er entschied sich nach tausendmaligem Ja Ich will das! Fuer die Dinosaurier Party... na mal sehen was wir da dann alle Anziehen duerfen...
Ich habe mich dann wie versprochen auf Audras Fittness-Maschine geschwungen und mein Soll erfuellt. In dieser Zeit hat sie im Internet alle Kostueme fuer Halloween bestellt. Mir wurde schon auf der Heimfahrt erzaehlt dass sich immer die ganze Familie nach einem Thema anzieht. Unser Thema dieses Jahr lautet: Piraten... haette ich das gewusst haette ich meine Schatzkostuem aus Deutschland mitgebracht, aber nein jetzt wurde auch fuer mich ein Outfit bestellt, wiederrede zwecklos ; )
Morgen heisst es dann wieder auf in die Kirche. Arthur muss arbeiten und deshalb muessen wir beide morgen mal wieder die Rasselband bei Laune halten...
Freitag, 26. September 2008
Don't worry about the weather in Newengland...
Ich weiss zu Hause war heute der erste Tag seit langem mit Sonnenschein, trotzdem. Es hat den ganzen Tag geregnet, geregnet, geregnet...
Und der Himmel war grau und trueb und alles war trist und trostlos. Ich hab nicht mal den Atlantik gesehen. Und das will was heissen!
Da die Kinder meinten Audra heute besonders frueh wecken zu muessen, begann ihr Tag wie meiner: SCHLECHT
Wir haben dann auch gleich mal unser Workout fuer heute geschmissen und auf morgen verlegt. Morgen habe ich frei, dass heisst ausschlafen! Das habe ich echt noetig.
Gestern und heute war eigentlich nichts besonderes, ein Tag wie jeder andere. Nur kam ich heute endlich mal dazu wieder mal in der Heimat anzurufen. Manchmal mach ich das ja spontan... ; ) Ich versuche eigentlich Freitags nicht hier zu sein, weil da die Reinigungs-Damen hier sind und man echt nicht weiss wo man hingehen soll, denn die sind ueberall. Ich hab mich dann heute im Playroom versteckt, in der Hoffnung sie finden mich zwischen all den Spielsachen nicht ; )
Wie der Tag anfing endete er auch... keine gute Stimmung, ueberempfindliche Kinder und drei gestresste Erwachsene.
Aber ich bin optimistisch denn mir wurde erzaehlt, dass das Wetter hier von Tag zu Tag wechselt und sclimmer als heute kanns kaum werden. Doch, meine ueberaus positive Gastmutte meinte besser Regen als einen Hurricane, Recht hat sie...
Mittwoch, 24. September 2008
ein ganz normaler Tag...
Danach habe ich mich entschlossen endlich mal Plymouth etwas weiter zu erkunden. Und da geh ich nun vorbei am Yacht-Hafen immer am Wasser entlang, und was seh ich da? Die Mayflower. Bei dem Anblick wollte ich dann ganz schnell meine Kamera zuecken und ein tolles Bildchen machen, aber ich Dussel hab das Ding natuerlich zu Hause liegen lassen. Also kein Foto, aber vielleicht naechsten Mittwoch... ich geh dann also weiter und komme vorbei am Plymouth-Rock. Zu diesem Gebilde muss man sagen, das von ihm nicht mehr viel uebrig ist, denn irgendwie haben alle angefangen sich ein Stueck als andenken mitzunehmen, und eh man sich versieht ist nur noch die Haelfte da, also nur ein halber Fels zum besichtigen. Plymouth Rock ist ueberhaupt die Stelle an der die Pilger damals 1620 ankamen. Historisch wichtiger Ort!!!
Dank meiner besonderen Geschwindigkeit, ist die kleine Amanda dann ganz schnell ins Reich der Traeume gesunken. Ich habe mich auf den Weg ins Vistor Center gemacht, weil ich wissen wollte wo die Post ist. Die nette Frau hat mir mit allerlei roten Kringeln und Pfeilen den Weg idiotensicher aufgemalt.( Ich hab auch alles gefunden) Neben mir an dem Tresen steht ein anderes Paerchen und hat sich nach den Whale watching Touren erkundigt. Also sie auf die Frage woher sie kommen dann mit Deutschland geantwortet haben, hab ich nur angefangen mit lachen. Deshalb sind wir wahrscheinlich so schnel ins Gespraech gekommen. War schon lustig deutsch mitten in Amerika zu reden.
Wieder zu Hause gabs dann erst mal Lunch und Audra eroeffnete mir dass sie ganz dringend nochmal weg muesse. Der kleine Alexander gerade von der Schule geholt und total durcheinander hat schlimm geweint und als Audra dann ein Stueck weg war sich dann auch ganz leicht ins Bett bringen lassen.
Als Audra dann mit Bradley im Schlepptau von der Piano Stunde zurueck kam habe ich mich erstmal verabschiedet, zum Joggen.
Wie kann man fast zwei Wochen am Atlantik wohnen und nicht das Wasser getestet haben?
Genau das habe ich mich auch gefragt. Das Joggen wurde kurzerhand abgebrochen, Schuhe und Socken aus und nichts wie rein ins Vergnuegen. Ok ich war nur mit den Fuessen drin, aber ich glaub das reicht erst mal fuer den Anfang und die Jahrerszeit. Danach hatte ich dann auch keine Lust mehr zum weiterjoggen und bin noch ein bisschen am Strand zurueckgelaufen. Ach es ist einfach herrlich...
Bis Bald
Dienstag, 23. September 2008
Puh...
Samstag, 20. September 2008
Ein (T)Raum in Pink
Als das geschafft war dachte ich dass wir Freitag Abend dann nicht mehr ganz so viel zu tun haben. Vielleicht noch ein paar Luftballons aufblasen das wars... erneut weit gefehlt: Wir haben bis ca. 10 die ganzen Crepes gemacht, dann auch noch die gesamte Kueche dekoriert und ganz zum Schluss noch den Kuchen verziert. Dieser ist insbesondere international geworden... Audra hat die untere Seite gebacken, weil sie aber dachte der schmeckt nicht und sieht nicht toll aus, durfte ich mich auch noch einmal anfangen und habe dann meinen allseits bakannten Schokokuchen gebacken.Leider hat man nicht mehr so viel geschmeckt, denn Audra hat so viel Vanille-Tortencreme druebergestrichen dass man schon vom Loeffel ablecken einen halben Zuckerschock bekommen hat. Am Ende noch Poodle und Eifelturm drauf und fertig war der Kuchen.
Heute morgen dann der Schock, waehrend ich froehlich am Sandwich machen bin, klingelt das Telefon und der Schkoladen Croissant Lieferant war dran. Dann der Schock, sie haben keine Schoko-croissants mehr...AHHHHH... ich habe dann zum ersten mal Audra so richtig in Rage erlebt. Nach Worten wie: Unverschaemt, Unvergesslich und Frechheit liess sich der Lieferant breitschlagen und fand eine Loesung fuer das Problem... Alle wieder froh...
Die Party verlief dann eigentlich ganz gesittet abgesehen von den Tausend Bildern die Audra von der Party gemacht hat.Die gesamte Familie Blasberg und ich inklusive fast aller Gaeste htten etwas pinkes an...auch ich hab etwas in der Farbe der helllila Tischdecke gefunden : )
Ach ja und bevor ich es vergesse...Audra rettete am Donnerstag einer Schildkroete das Leben, ja einer Schildkroete. Dieses Ding ist ganz einfach mal ueber die Strasse gelaufen, ich hatte ja keine Ahnung auf was fuer Kreaturen ich hier treffen kann...
Na dann bis bald
Mittwoch, 17. September 2008
Geburtstag auf amerikanisch...
Party ist erst am Samstag also habe ich noch ein bisschen Zeit mit den Klamotten. Abers schoen dass sich so viele darum sorgen wie ich aussehen werde.
Nach einem wie immer turbulenten morgen kehrte nachdem Arthur die Jungs zur Schule gebracht hat endlich ein bisschen Ruhe ein. NIcht etwa dass wir faul zu Hause rumsassen, Nein wir machten uns auf und entdeckten Plimouth Plantation.
Das ist so eine Art Freilichtmuseum in dem das Leben um 1620, als die ersten Pilger ankamen, dargestellt wird. Das lustige an der Geschichte ist dass sowohl die englischen Pilger als auch die Indianer hier echt rumlaufen und man ihnen Fragen stellen kann
und so...
Amanda der eigentliche Star des ganzen Ausflugs schlief friedlich in ihrem Wagen und Audra und ich durften sie durch Sand, Stock und Stein ziehen. Wir haben leider nicht alles geschafft denn wir mussten ja rechtzeitig die Jungs aus der Schule abholen.
Als wir danne ndlich komplett im Auto sassen gings zum Auswaertsessen in irgendeinem, fuer mich vorher unbekannten Restaurant. Die Jungs und Amanda haben so einen Saustall veranstaltet, dass Audra nicht zoegerte der aeuserst freundlichen Kellnerin ein bisschen mehr Trinkgeld dazulassen.
Hinterher gings in Imagination Island, mal wieder so ein riesiges Spielhaus aber ich muss sagen waere ich 14 Jahre juenger haette ich dort echt Spass gehabt. Da Audra ihre Kamera vergessen hatte musste meine herhalten und auf einmal waren da 200 Bilder mehr drauf, nur mit Kindern ;) Wieder zu Hause konnte ich nicht anders, ich eroberte meine Kamera zurueck und musste erst mal ein Bild von Arthur, Bradley und Alexander im Hawaii-Hemd machen. Ein Glueck mussten Audra und ich nicht unsere Hula-Roeckchen auspacken.
Was in diesem Hause wichtig ist, zur genauen Geburtszeit, wird Happy Birthday gesungen. Und weil es so toll ist, auch noch alles auf Video aufgenommen. Damit nichts schief laeuft mussten wir uns alle 5 Minuten vor besagter Zeit treffen, damit uns Audra genau erklaeren kann wie das spaetere Video aussehen soll.
Schwenk von der genauen Uhrzeit auf alle restlchen Familienmitglieder, die akurat aufgreiht in der Kueche sitzen. Dann anstimmen des traditionellen Happy Birthday, dann auf Deutsch und dann ein tosender Beifall. ein Glueck hat alles auf anhieb geklappt.
So jetzt muessen wir aber erstmal mit dem Dekorieren angfangen.
Ach ja und die Kinder koennen jetzt schon einwandfrei "eine Eiche" sagen...
Terrific...
... das absolute Lieblingswort meiner Gastmutter Audra... fuer mich klingt das ja nach wie vor wie eine Mischung aus terrible und traffic aber ich weiss ja jetzt was heisst.
Es gibt viel zu erzaehlen:
Am Sonntag morgen, kurz bevor wir in die Kirche gehen wollten, klingelte das Telefon und es war fuer mich. Ich hab mich total gefreut weil ich dachte jemand Tolles will mit mir sprechen... und wer war es... der Mann von der Bank. Na toll, erstes Telefongespraech ein Flop. Aber das zweite liess nicht lange auf sich warten denn das Telefonat mit meinem local Coordinator Joy stand nach aus. Dies war jedoch wieder mal nur eine Sache von Sekunden, denn um zu sagen dass alles toll ist, braucht man ja nicht lange.
Am Sonntag Nachmittag war ich dann mit Bradley, dem aeltesten im Jungle Plex, so ein riesiger Indoor Spielplatz mit ganz viel Base-, Football- und SoftballFeldern. Es hat ihm nicht wirklich gefallen, denn er wollte viel lieber draussen Baseball spielen (Was sonst). Nur leider hat es das ganze Wochenende geregnet und die Wiese war total durchgeweicht.
Leider hat Bradley diese schlechte Laune mit in die neue Woche genommen. Ausserdem ging Mntag das Grenzen austesten los, was natuerlich wieder in Traenen enden musste. Er hatte so einen Wunschknochen gefunden und mit Audra versucht ihn ausseinander zu brechen, was aber nicht funktionierte. Wenig spaeter versuchte er mir zu zeigen dass er es auch alleine koenne. Er zerbrach und ich sagte dass er sich dann eben nichts mehr wuenschen koenne. Traenen, Wut... das volle Programm und alles endete in dem Satz "ich mag dich nicht"
Der Nachmittag verlief nicht viel besser.
An diesem Montag flossen unnormal viele Traenen und auch Audra sagte, dass alles ihre Kinder total neben sich stehen. Vielleicht stimmt es ja was Alexanders Lehrer gesagt hat und es liegt am Vollmond. Das ab jetzt alle paar Wochen wird schwer...
Montag nachmittag ging es erst zu Wall Mart und dann zu Bed,Baths&Beyond. Audra sind auf einmal tausend Dinge eingefallen, die ich noch benoetigen koennte. Unter anderem so ein Korb fuer meine Waesche. Dieser wiederum ist noetig denn Boo der Hund liebt es meine Socken zu fressen. Und es ist schon ziemlich peinlich wenn meine Gasteltern regelmaessig meine getragenen Socken aus seinem Maul ziehen muessen. Aber das hat ja jetzt ein Ende.
Gestern ging der Tag wsentlich besser los. Mit einem froehlichen Bradley, einem froehlichen Alexander, einer froehlichen Amanda und tollen Pencakes mit M&M's, die hatte der froehlihe Arthur zum Fruehstueck gemacht... Terrific.
Ach ja und ich kam dann gestern auch ein echtes Peanutbutter &Jelly Sandwich zu machen. Ich will es erstmal nicht probieren aber den Kindern scheints zu schmecken.
Gestern haben wir dann auch endlich meine kleine Eiche gepflanzt. Mein lieber Onkel hat mir naemlich ein kleines Stueck Heimat in Form eines kleinen Baumchens mitgegeben. Dieses Teil hat mir einige Schweissperlen am Frankfurter Flughafen auf die Stirn getrieben. Denn auf dem Flug nach Waschington habe ich das kleine Ding iorgendwie in meinen uebergrossen Rucksack gestopft. Ich weiss nicht nicht wie aber man hat es bei keiner Sicherheitskontrolle entdeckt. Nur auf dem kleinen Zettelchen, das im Flieger ausgeteilt wurde musste ich einmal kurz die Wahrheit verschweigen. Auf dem Flug nach Boston hab ich das Ding dann aber in meinen Koffer gequetscht. Jetzt ist es endlich in Plymouth Boden eingepflanzt, und ich gehoere zur Familie ;)
Alle sind schon total aufgeregt denn am Donnesrtag also morgen ist Amandas erster Geburtstag. Und wenn ich etwas bis jetzt gelernt habe dann, dass nicht nur Baseball sondern auch Geburtstagsparties lebensnotwendig sind. Und deswegen steigt hier am Samstag ein PINK-POODLE Party. Ich muss mir unbedingt noch was pinkes zum anziehen besorgen.
Heute war eigentlich alles ganz OK. Ich war ueberrascht wie schnell man mit einem Kinderwagen eine Meile zum Spielplatz zuruecklegen kann, ich haette gedacht ich brauch mindestens eine Stunde. Aber ich war total schnell.
Heute hatten Audra und Bradley ihre ersten Klavierstunden. Natuerlich konnte ich Bradley gleich mal zu einen kleinen Kostprobe verleiten. Fuer den Anfang war das lles gar nicht mal so schlecht.
So und jetzt komm ich aber erstmal zu den Bildern:
Wenn ich hier aus den Fenster schaue, sehe ich erst Plymoth Bay und dann den Atlantik. Zweimal am Tag haben wir hier Ebbe und das sieht dann so aus, wie auf dem ersten Bild. Also ich fins toll. Dieser Ausblick erleichtert einem die ganze Hausarbeit.
Unschwer zu erkennen bin ich auf dem zweiten Bild, bei dem Versuch alle Kinder lachen auf das Bild zu bringen.
Und natuerlich ein Bild von meinem herrlichen Bett. Ich hab das leider bis jetzt nicht mehr so hinbekommen, aber die WELCOME Luftballons fliegen noch. Ich Liebe Es.
Na dann Ihr hoert von mir...
Samstag, 13. September 2008
What a Day...
Heute war Bradleys erstes Soccer Training und er konnte es wirklich kaum erwarten hinzufahren. Deswegen sind wir ca ne Stunde zu frueh an der Anlage gewesen. Und was tut man als fast Mitglied einer Baseball verueckten Familie, die darauf wartet dass Fussball beginnt? Richtig man schaut sich ein Baseball Spiel an. Man muss dazu sagen dass sich in der ganzen Anlage neben drei Fussball Plaetzen, auch noch zwei Softball, Baseball und Football Felder befinden. Die naechsten sechs Wochen werde ich mal sehen was ich noch zu sehen bekomme.
Nach der ganzen Aufregung am Mittag (Bradleys Team gewann im Spiel gegen die andere Mannschafft) machten Audra und ich uns auf den Weg um ein Konto fuer mich zu eroeffnen. Ich staunte nicht schlecht als wirin einen grossen Supermarkt gingen um in einer kleinen Niesche alle wichtigen Bankgeschaefte zu erledigen.
Als wir wieder im Auto sassen wurde ich auf einmal gnaz unverhofft gefragt ob ich fahren moechte, na klar wollte ich. Also haben wir eben mal Plaetze getauscht. Leider konnten Audra und ich unsere Aufregung schlecht verbergen und einigten uns dass ich ab dem naechsten Store fahren darf. Da waere mehr Platz und so... ich glaube es war wirklich besser so. Als wir am Store angekommen waren dachte ich OK eine Apotheke lets go in... aber nein in Amerika gibt es einen DRIVE IN so muss niemand aussteigen. Nach diesem kleinen Abenteuer machte Audra ihr versprechen war und ich durfte fahren. Das erste mal Automatik und auf Amerikanischen Strassen. Es war total toll und alles hat geklappt.
Danch gabs lecker gesundes Essen und nach einem kleinen Spiel der Red Sox im Fernsehen ging es dann auch in Bett. Und jetzt sitze ich hier... total gespannt was passieren wird. Morgen gehts in die kirche und die Familie will mir einige ihrer Lieblingsplaetze in Plymouth zeigen...
Bye Bye
Freitag, 12. September 2008
Es ist so ein tolles Gefuehl...
In Boston nach meinem sehr kurzen Flug mit Jet Blue (amerikanische RyanAir) hat mich mein Gastvater Arthur auch total schnell gefunden und mch nach Plymouth gefahren.
Dort begruesste mich erstmal ein Banner mit WELCOME BERIT ueber der Tuer, dann kamen auch schon die ersten Kinder aus dem Haus gestuermt. Wirklich richtig tolle Jungs.
Ich kann nach dem heutigen Tag wirklich verstehen warum meine Gastmutter ein AuPair braucht. Sie ist wirklich nur am Rumfahren. Waehrend die kleinsten geschlafen haben, wohlgemerkt im Auto denn beide sind eingeschlafen, als wir das vierte mal zur Schule gefahren sind um Bradley abzuholen, kam ich in den Genuss mit Bradley dem 5-Jaehrigen im riesigen Garten mit Meerblick Baseball zu spielen. Ich glaube ich werde noch einige neue Sportarten probieren.
Mein King-Size Bett ist so toll und hoch dass ich fast ein bisschen springen muss um mich zu setzen.
Zum heutigen Dinner wurde ich auch gleich mal den besten Freunden vorgestellt. Auch total nette Familie.
Na dann die Bilder folgen so schnell es geht.
Ich hoffe jetzt nur dass das Wochenede weniger anstrenden wird als heute. Mal sehen...
Bis Bald
Dienstag, 9. September 2008
Halli Hallo
Nun endlich der erste Eintrag, jedoch schon von der anderen Seite des Atlantiks...
Mit kleinen, verschlafenen Augen nach einer viel zu kurzen letzten Nacht in Deutschland traf ich mich mit Nikola, dem anderen deutschen AuPair meiner Organisation, am Frankfurter Flughafen. Nach dem Check In hatten wir zwar noch etwas Zeit doch die Stimmung in beiden Familien war sehr gedrückt. Erst nach eienem tränenreichen Abschied von unseren Familien hatten Nikola und ich in der Schlange vor der ersten Sicherheitskontrolle Zeit uns erst einmal richtig kennenzu lernen. Doch jedes Heimweh wurde verdrängt als es bereits an der ersten Kontrolle zu kleineren Zwischenfällen kam. Wir beide mussten einmal unser sauber verstautes Handgepäck ausschütten. Als wir dann endlich im Flieger saßen und uns eigentlich hätten freuen sollen, dass es endlich losgeht mussten wir erfahren dass unser Hilfsmotor nicht funktioniert und wir Notstrom vom Boden beziehen müsse. Mit einer dreiviertel Stunde verspätung setzte sich unser Flieger dann endlich in Richtung Washington D.C. in Bewegung. Und bis auf kleinere Turbulenzen verlief der Rest der 9 Stunden Flugs ohne größere Probleme. Doch als wir dann endlich im Hotel angekommen waren, war aller Ärger vergessen.
Wir waren natürlich sehr gespannt auf die andren Mädchen und zum heutigen Frühstück lernten wir endlich alle kennen. Die halbtägige Orientation hat uns nicht davon abgehalten am frühen Nachmittag die Sights von Washington zu besichtigen und so waren wir am Weißen Haus, dem Washington und Lincoln Memorial und dem Capitol. (Bilder folgen später)
Na dann bis Bald